ZUSAMMENFASSUNG
- Die Temperatur hat einen relevanten Einfluss auf den Abverkauf von vielen Produkten.
- Ebenso kann die Werbewirkung von diesen Produkten stark von der Temperatur abhängen.
- Der Case zeigt eine erhöhte Conversion Rate von +20% durch C.A.P. bei einer Außentemperatur von 30-34 °C, im Vergleich zu +300% bei 15-19 °C.
CASE 01
Absatz vs. Wetter
Bei den meisten Produkten wirken sich die Witterungsbedingungen und die Außentemperatur auf den Absatz aus. Cyreen hat solche Muster bei der Analyse der Datensätze ebenfalls gefunden. Die Relevanz der Faktoren sowie die Korrelation mit der Werbewirksamkeit können jedoch je nach Produktkategorie stark variieren.
Die unten dargestellten Ergebnisse zeigen eine negative Korrelation zwischen den Außentemperaturen und dem Absatz des beworbenen Produktes auf: Je höher die Außentemperatur, desto weniger Produkte wurden verkauft. Unsere Wetteranalyse liefert die notwendigen Erkenntnisse, um den Spot während optimalen Wetterbedingungen auszuspielen und Streuverluste zu reduzieren, um so die Effizienz der Kampagne zu verbessern.
In diesem Case erzeugt die C.A.P. Kampagne den größten Mehrwert, wenn sie in Kombination mit kühleren Temperaturen gespielt wird. Die C.A.P. Märkte schneiden im Durchschnitt der letzten fünf Wochen deutlich besser ab als die Referenzmärkte, während bei hohen Temperaturen der gegenteilige Effekt beobachtet werden kann. Letztendlich optimiert C.A.P. seine Ausspielstrategie für den Kunden, indem die gefundenen Erkenntnisse genutzt werden, um den Umsatz weiter zu steigern.
Produktkategorie
Marke
Laufzeit
Werbekontakte
nicht veröffentlicht
nicht veröffentlicht
10 Wochen (KW27–KW36)
761’075
CASE 02
CONVERSION RATE
Die Entwicklung der weißen Balken zeigt das allgemeine Kaufverhalten der Shopper ohne C.A.P. Werbung: Steigende Conversion Rates wurden mit steigenden Außentemperaturen gemessen. Somit kaufen Shopper das Produkt mit größerer Wahrscheinlichkeit, wenn es draußen heiß ist.
Entgegen der naheliegenden Annahme, das jeweilige Produkt bei hohen Temperaturen zu bewerben, entfaltet die C.A.P. Kampagne ihre stärkste Wirkung (dargestellt in roten Balken) bei kühleren Temperaturen. Grund dafür: Der durch die C.A.P. Kampagne ausgelöste zusätzliche Anstieg der Conversion Rates an heißen Tagen im Vergleich zu kühleren Temperaturen ist nur marginal. Deshalb kann in diesem Beispiel der ROI optimiert werden, wenn der Fokus für die Ausspielung der Kampagne auf niedrige Temperaturen gelegt wird.
Werbetreibende können die Temperaturschwellenwerte, die für ihr Unternehmen am wichtigsten sind, individuell festlegen. Cyreen‘s Team analysiert die Auswirkungen des Wetters auf Tages- und Marktebene, um aussagekräftige Ergebnisse auf der Grundlage großer Mengen von Datenpunkten abzuleiten.
Produktkategorie
Marke
Laufzeit
Werbekontakte
nicht veröffentlicht
nicht veröffentlicht
10 Wochen (KW27–KW36)
761’075
Conversion Rate
Whitepaper:
Barilla Case Study
Lesen Sie mehr zur Funktionsweise und der Messmethodik des C.A.P. Retail Mediums am Fallbeispiel Barilla.
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